1689

Die Anfänge des Hilaribergls: Eine kleine Marienkapelle
Im Jahr 1689 zog sich der Karmeliter-Bruder Hilarion (gelegentlich Hilarius) auf den Schuttkegel des Pletzachbergsturzes zurück: Er richtete hier eine Einsiedelei ein und d...
Die Anfänge des Hilaribergls: Eine kleine Marienkapelle
Im Jahr 1689 zog sich der Karmeliter-Bruder Hilarion (gelegentlich Hilarius) auf den Schuttkegel des Pletzachbergsturzes zurück: Er richtete hier eine Einsiedelei ein und daneben eine kleine Marienkapelle. 1692: Drei Jahre später wurde es amtlich:...
1685

Beginn der Pulvererzeugung in Kramsach
1685: kann als die Geburtsstunde der Kramsacher Pulverindustrie angesehen werden (Fritz Steinegger, Das Buch von Kramsach, S. 330): Am 27. April dieses Jahres kaufte nämlic...
Beginn der Pulvererzeugung in Kramsach
1685: kann als die Geburtsstunde der Kramsacher Pulverindustrie angesehen werden (Fritz Steinegger, Das Buch von Kramsach, S. 330): Am 27. April dieses Jahres kaufte nämlich der aus Brandenberg stammende Martin Unterrainer den Grundbesitz des Mart...
ca. 1675

Die Weidachkapelle wird erbaut
Das Alter der Kapelle ist ungewiss: Josef Ringler vermutet aufgrund des äußeren Erscheinungsbilds einen Bau des späten 17. Jhs (Von Kirchen, Kapellen und Flurdenkmälern in ...
Die Weidachkapelle wird erbaut
Das Alter der Kapelle ist ungewiss: Josef Ringler vermutet aufgrund des äußeren Erscheinungsbilds einen Bau des späten 17. Jhs (Von Kirchen, Kapellen und Flurdenkmälern in der Gemeinde Kramsach, in: Hanns Bachmann: Das Buch von Kramsach, S. 276), ...
1626

Die Kramsacher Glashütte wird errichtet
1. Die Ära Schreyer: 1626–1840 Die Geschichte der Tiroler Glashütte zu Kramsach ist untrennbar mit dem Namen Schreyer verbunden, dem Namen jener Familie, welche das Werk be...
Die Kramsacher Glashütte wird errichtet
1. Die Ära Schreyer: 1626–1840 Die Geschichte der Tiroler Glashütte zu Kramsach ist untrennbar mit dem Namen Schreyer verbunden, dem Namen jener Familie, welche das Werk begründete und 214 Jahre in ununterbrochenem Besitz hatte. (Werner Köfler, in...
1616

Kramsacher Glashütte
Die Kramsacher Glashütte zählte einst zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Ihre Errichtung geht in das 17. Jh. zurück. Den ersten urkundlichen Beweis liefert ein Schrifts...
Kramsacher Glashütte
Die Kramsacher Glashütte zählte einst zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Ihre Errichtung geht in das 17. Jh. zurück. Den ersten urkundlichen Beweis liefert ein Schriftstück des Landgerichts Rattenberg, das im November 1616 die Errichtung eines...
1611

DAS KRAMSACHER PESTKREUZL
Nach mündlichen Überlieferungen des im Ortsteil Elend wohnhaften, zwischenzeitlich verstorbenen Vorbesitzers, war dieses Kreuz bis Ende des 1. Weltkrieges zur Erinnerung an...
DAS KRAMSACHER PESTKREUZL
Nach mündlichen Überlieferungen des im Ortsteil Elend wohnhaften, zwischenzeitlich verstorbenen Vorbesitzers, war dieses Kreuz bis Ende des 1. Weltkrieges zur Erinnerung an die Pest an seinem Haus angebracht. Kurz nach der Hochwasserkatastrophe im...
ca. 1600

Die Dreieckskapelle wird gebaut
Propst Weingartner schreibt: Ein anderer Bildstock aus älterer Zeit, der bemerkenswert herausfällt, besitzt ganz ungewöhnliche Dimensionen. Er steht auf einem Platze, von d...
Die Dreieckskapelle wird gebaut
Propst Weingartner schreibt: Ein anderer Bildstock aus älterer Zeit, der bemerkenswert herausfällt, besitzt ganz ungewöhnliche Dimensionen. Er steht auf einem Platze, von dem drei Wege abzweigen und ist demgemäß aus dem Dreieck konstruiert. Die Ec...
1412

Beginn der Holztrift in Kramsach
1412: Mit der ersten urkundlichen Erwähnung eines Rechens an der Ache kann der Beginn der Holztrift in Kramsach festgesetzt werden. In diesem Jahr verlieh Herzog Stephan vo...
Beginn der Holztrift in Kramsach
1412: Mit der ersten urkundlichen Erwähnung eines Rechens an der Ache kann der Beginn der Holztrift in Kramsach festgesetzt werden. In diesem Jahr verlieh Herzog Stephan von Bayern als Landesfürst (unser Gebiet kam erst 1505 zu Tirol) ›Fritz dem S...
1267

Stiftungsurkunde für Kloster und Kirche Mariatal wird unterzeichnet
1267: In einer Stiftungsurkunde vom 15. Jänner 1267 ist zu lesen, dass die beiden Fruntsperger (Freundsberger) Ritter Conrad und Friedrich (entsprechend dem Wunsch ihrer El...
Stiftungsurkunde für Kloster und Kirche Mariatal wird unterzeichnet
1267: In einer Stiftungsurkunde vom 15. Jänner 1267 ist zu lesen, dass die beiden Fruntsperger (Freundsberger) Ritter Conrad und Friedrich (entsprechend dem Wunsch ihrer Eltern Ulrich und Luikarde) ein in ihrem Besitz befindliches Landgut in Voldö...
1257

Die erste Brücke über den Inn
Die erste Brücke über den Inn wird 1257 urkundlich erwähnt. Sie führte vom Rattenberger Inntor direkt nach Kramsach – noch heute sind bei Niedrigwasser die abgesägten Holzp...
Die erste Brücke über den Inn
Die erste Brücke über den Inn wird 1257 urkundlich erwähnt. Sie führte vom Rattenberger Inntor direkt nach Kramsach – noch heute sind bei Niedrigwasser die abgesägten Holzpfeiler im Inn zu sehen. Die Brücke bestand aus 10 bis 15 Jöchern. Die Jöche...
ca. 1150

Die Schintelburg
Geschichte der Burg Um 1150 wird die Burg vermutlich gebaut. Aufgrund der regelmäßigen Steinlagerung datiert Josef Weingartner (in Tiroler Burgen, 1971, S. 96) die Entstehu...
Die Schintelburg
Geschichte der Burg Um 1150 wird die Burg vermutlich gebaut. Aufgrund der regelmäßigen Steinlagerung datiert Josef Weingartner (in Tiroler Burgen, 1971, S. 96) die Entstehung der Burg ins 12. Jahrhundert: Erhalten sind hauptsächlich Teile der Ring...
ca. 800

Die Voldöpper Kirche wird erbaut
Über das genaue Alter der Kirche gibt es leider keinen urkundlichen Nachweis. Und auch wie das erste Gotteshaus aussah, weiß man nicht – vielleicht war es nur eine kleine K...
Die Voldöpper Kirche wird erbaut
Über das genaue Alter der Kirche gibt es leider keinen urkundlichen Nachweis. Und auch wie das erste Gotteshaus aussah, weiß man nicht – vielleicht war es nur eine kleine Kapelle. Der Kundler Heimatforscher Dr. Hanns Bachmann glaubt, dass die Kirc...
ca. 250

Der dritte Pletzachbergsturz
1. Lage Der dritte Pletzachbergsturz ist der letzte große Bergsturz bei Kramsach. Sein Anrissgebiet befindet sich süd-westlich der beiden ersten Stürze und ist auch heute n...
Der dritte Pletzachbergsturz
1. Lage Der dritte Pletzachbergsturz ist der letzte große Bergsturz bei Kramsach. Sein Anrissgebiet befindet sich süd-westlich der beiden ersten Stürze und ist auch heute noch gut erkennbar. Zerklüftete Wände und bedrohlich wirkende Zinnen durchse...
ca. 250

Eiserne Lanzenspitze aus Mosen
Im Jahr 1978 wurde beim Ackern eines Feldes des Oberländerbauern Peter Steger (Nähe Parkplatz Ost Reintaler See) eine eiserne Lanzenspitze gefunden. Heinz Mantl sen. konnte...
Eiserne Lanzenspitze aus Mosen
Im Jahr 1978 wurde beim Ackern eines Feldes des Oberländerbauern Peter Steger (Nähe Parkplatz Ost Reintaler See) eine eiserne Lanzenspitze gefunden. Heinz Mantl sen. konnte sie durch Tausch erwerben und übergab sie Liselotte Zemmer-Plank vom Ferdi...
ca. -1300

Bronzeschwert aus Münster
Im Jahr 1970 erfuhr Heinz Mantl sen. von einem Bronzeschwert, das in Münster (Hausnummer 116) von Hias Mair im Haus seiner Eltern im Keller gefunden wurde (Fundort siehe Ge...
Bronzeschwert aus Münster
Im Jahr 1970 erfuhr Heinz Mantl sen. von einem Bronzeschwert, das in Münster (Hausnummer 116) von Hias Mair im Haus seiner Eltern im Keller gefunden wurde (Fundort siehe Geodaten). Heinz Mantl konnte es erwerben, kontaktierte Osmind Menghin von de...
ca. -1800

Der zweite Pletzachbergsturz
1. Datierung Neuhauser: Der zweite Bergsturz vom Pletzachkogel ist das am wenigsten erforschte Ereignis der drei uns bekannten Bergstürze bei Kramsach. Erst innerhalb der l...
Der zweite Pletzachbergsturz
1. Datierung Neuhauser: Der zweite Bergsturz vom Pletzachkogel ist das am wenigsten erforschte Ereignis der drei uns bekannten Bergstürze bei Kramsach. Erst innerhalb der letzten zwei Jahre konnten einige neue Erkenntnisse über den mittleren Bergs...