Ca. 1837: Nach 3-jähriger Bauzeit wird die Erzherzog-Johann-Klause fertiggestellt (Gögl, S. 104; Rupprechter gibt 1833/1835 an). Sie löst die Kaiserklause als Hauptklause ab, die seit 1814 nicht mehr auf Tiroler Boden steht.
Sie ist eine »Holzstrebwerksklause« (Gögl, S. 104), deren Holzkonstruktion durchschnittlich nach jeweils 15 Jahren erneuert werden musste.
1865-1870: Aus diesen Jahren stammt die Rechenanlage in Kramsach, die bis 1966 in Betrieb war. (Gögl, S. 104)
1934: Die Erzherzog-Johann-Klause wird 43 m weiter bachabwärts neu gebaut und bekommt ein regelbares Segmenttor, welches nunmehr eine Dosierung der Wasserabgabe ermöglichte. (Rupprechter, S. 108)
1952-1955: Das bisher aus Holz bestehende Strebwerk der Erzherzog-Johann-Klause wurde durch Betonbauteile ersetzt. (ebd.)