Im Jahr 1880 wurde in der ehemaligen »Achenrainer Mühle« das Postamt »Kramsach-Achenrain« eingerichtet. Gleich daneben steht immer noch der Troadkastn (Getreidekasten), in dem bis 1871 Mehl, Schmalz u.a. gelagert wurden.
Auf Betreiben der Werksleitung des Messingwerks und in Hinblick auf die europaweite Bedeutung des Achenrainer Messingwerks beantragten »die Messingherren die Benennung ›Postamt Achenrain‹. Die Gemeinde konnte aber durchsetzen, dass die Bezeichnung ›Kramsach-Achenrain‹ gestattet wurde«. (Urbanner, S. 22)
1977 wurde das Postamt geschlossen und übersiedelte ins Zentrum.