Nach lang anhaltendem Starkregen stieg der Pegel der Brandenberger Ache in der Nacht zum 3. Juni bedrohlich rasch an. Die FF Kramsach wurde um 1:58 Uhr zum ersten mal alarmiert, um eine überflutete Tiefgarage trocken zu legen. Nach Abschluss dieses Einsatzes wurde laufend der Wasserstand der Ache kontrolliert, der bedrohlich anstieg. Gegen 5 Uhr früh ließ der heftige Regen nach – Kramsach entging damit nur knapp einer Überschwemmungskatastrophe. Im Ortszentrum war der Pegel zu diesem Zeitpunkt so weit angestiegen, dass die Wassermassen teilweise über einen ufernahen Parkplatz schwappten. Obwohl sich der Pegel stabilisierte, kam es in Folge zu mehreren Einsätzen für die FF Kramsach, unter anderem musste die Aschauer Straße wegen teilweiser Unterspülung und Hangrutschungen abgesichert werden.