Wer im Herbst 2016 den Uferweg an der Brandenberger Ache zwischen Weidachbrücke und Volksspielhaus entlangspaziert ist, konnte die angeknabberten und gefällten Bäume gut sehen: Ein Biber muss zugewandert sein. Wie wir in der Gemeindezeitung 3/2014 berichteten, war der Biber im Jahr 1813 in Tirol ausgerottet, seit 1990 gibt es im Bezirk wieder die ersten Spuren dieses scheuen Nagers. Da der Biber keinen Winterschlaf hält, ernährt sich der reine Vegetarier vom Herbst bis zum Frühjahr hauptsächlich von Rinden und Knospen der vorhandenen Ufergehölze, an ̈ die er nur herankommt, wenn er die Bäume fällt.