Das Interesse war groß: Gut 100 Teilnehmer besuchten die Eröffnungsveranstaltung am 3. Juli, bei der auch der überarbeitete Film über die Holztrift vorgeführt wurde. Auch Triftförster Karl Finkerzeller, dessen Weitblick die Entstehung dieses einmaligen und unersetzlichen Kulturfilms zu verdanken ist, kam zur Eröffnung und berichtete lebhaft von der Entstehung des Films im Jahre 1960. Die von Fritz Ebenbichler initiierte und organisierte Ausstellung lief über 10 Tage und wurde auch von mehreren Schulen besucht: insgesamt 287 Schüler der Volksschulen Aschau und Kramsach, der Hauptschulen Rattenberg und Brixlegg, sowie der Glasfachschule nützten die Gelegenheit, lebendige Heimatgeschichte zu erleben. – Vor allem bei den Aschauer Schülern war die Trift-Arbeit noch in Erinnerung, hatten sie doch fast alle Großväter oder Verwandte, die Waldarbeiter waren und oft von ihren Erlebnissen, Unfällen und Verletzungen berichten konnten.