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Der mächtigste Brocken mit ca. 30 Kubikmetern und fast 2 Meter Höhe schlug ein fast 50 cm tiefes Loch in den Schotterweg und blieb kurz vor der Schleppliftspur des sogenannten »Babylifts« liegen.
06.01.2007
Andreas Oberhauser

Felssturz in der Kramsacher »Geißwand« nahe der Talstation
06.01.2007

Am 6. Jänner kam es in unmittelbarer Nähe der Lift-Talstation zu einem Felsabbruch.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Felsabbruchs in der Geißwand hat Bürgermeister Manfred Stöger das Ge­biet absperren lassen und den Geologen des Landes Tirol, Thomas Figl, mit einer sorgfältigen Überprüfung der Felswand be­auftragt.

Der erste Lokalaugenschein ergab, dass sich noch weitere Felsbrocken in der Geiß­wand gefährlich gelockert hatten. Diese wurden daher in den darauf folgenden Tagen von der damit beauftragten Fels­sicherungsfirma abgesprengt. Weiteres lockeres Material wurde von den sich von oben abseilenden Männern abgeschlagen

Zwar liegen die Leitungen der Be­schnei­ungsanlage nicht direkt unter dem Forst­weg, auf den der größte Fels­broc­ken niederdonnerte, sie müssen aber den­noch kontrolliert werden, da der Druck des Felsens offenbar enorm war: Der Fels schlug einen Krater von fast 50 cm Tiefe in die Forststraße.

Wer die Gegend kennt, weiß, dass hier immer wieder kleinere Felsbrocken ab­brechen, aber an einen derart massiven Abbruch kann sich hier niemand erinnern. Ein Glück, dass der Liftbetrieb an diesem Tag schon eingestellt war und niemand verletzt wurde.


Autor:
Andreas Oberhauser
Kategorien:
Verweise:
Gemeindezeitung 2007-01

Der mächtigste Brocken mit ca. 30 Kubikmetern und fast 2 Meter Höhe schlug ein fast 50 ...
Die abbrechenden Felsmassen schlugen eine Schneise in den Wald.
An die 100 Kubikmeter Gestein löste sich und verlegte die Forststraße.
Von oben selten sich die Männer der Felssicherungsfirma ab und schlugen weiteres locker...
Der erste Lokalaugenschein ergab, dass sich noch weitere Felsbrocken in der Geißwand ge...