Am 6. Jänner kam es in unmittelbarer Nähe der Lift-Talstation zu einem Felsabbruch.
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Felsabbruchs in der Geißwand hat Bürgermeister Manfred Stöger das Gebiet absperren lassen und den Geologen des Landes Tirol, Thomas Figl, mit einer sorgfältigen Überprüfung der Felswand beauftragt.
Der erste Lokalaugenschein ergab, dass sich noch weitere Felsbrocken in der Geißwand gefährlich gelockert hatten. Diese wurden daher in den darauf folgenden Tagen von der damit beauftragten Felssicherungsfirma abgesprengt. Weiteres lockeres Material wurde von den sich von oben abseilenden Männern abgeschlagen
Zwar liegen die Leitungen der Beschneiungsanlage nicht direkt unter dem Forstweg, auf den der größte Felsbrocken niederdonnerte, sie müssen aber dennoch kontrolliert werden, da der Druck des Felsens offenbar enorm war: Der Fels schlug einen Krater von fast 50 cm Tiefe in die Forststraße.
Wer die Gegend kennt, weiß, dass hier immer wieder kleinere Felsbrocken abbrechen, aber an einen derart massiven Abbruch kann sich hier niemand erinnern. Ein Glück, dass der Liftbetrieb an diesem Tag schon eingestellt war und niemand verletzt wurde.