1790 hat Johann Christoph Sommeregger von seinen Vorfahren mit 21 Jahren die Gerberei übernommen. Aus seinem Nachlass stammt ein handgeschriebenes Buch aus dem Jahre 1812. In allen Einzelheiten hat Sommeregger über Jahre alle betrieblichen Geschehnisse aufgezeichnet. Jedes Jahr begann Sommeregger mit den Worten: »Im Namen des Dreieinig Gottes der hlg. Dreifaltikeit und Jesus, Maria und Josef ist der Anfang dieses Schreib Tag Buches gemacht.« (Bild unten). Ein Zeugnis der damaligen Volksfrömmigkeit.