Sigbert Gerzabek hatte 1907 von Magdalena Schreyer das Kloster gekauft und großzügig ausbauen lassen. Dabei verschuldete er sich zu sehr und die Liegenschaft wurde versteigert.
1913 ersteigerte der Orden der Kamillianer das Hilaribergl um 53.331 Kronen. Einrichtung einer Wallfahrtsseelsorge mit regelmäßigen Gottesdiensten, auch an Sonn- und Feiertagen.
In der Folge wurde das Kloster vor allem als Erholungsheim, für Ordensnovizen und Priesterstudenten genutzt.
1971: Kloster und Wallfahrtskirche wurden an die Union der Dominikanerinnen verpachtet, die seither das Hilaribergl gemeinsam mit den Kamillianern betreuten.
2001: Dieser Pachtvertrag wurde Ende 2001 von den Dominikanerinnen aus Personalmangel gekündigt, die letzten drei Schwestern – Augustina Stahl, seit 1970 am Hilariberg, Schwester Emmanuela Hinterreiter (seit 1972) sowie Schwester Maria Henrika Hauser (seit 1993) – übersiedelten am 31. März 2010 nach Friesach in Kärnten.
2005: Nach seiner Rückkehr aus der Mission in Peru wird Pater Josef Angerer zum 1. September neuer Kirchenrektor.